
Süße Verführung - vegan, glutenfrei
Tiramisu gehört zu den absoluten Klassikern unter den Desserts! Und egal wo und zu welchem Anlass es diese süße Verführung gibt, der Andrang ist immer groß – wer kann da schon nein sagen :)
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass man schnell sein musste, wenn im veganen Bistro meiner lieben Freundin Birgit Tiramisu auf der Speisekarte stand! Oder wie so oft hieß es beim Brunch mit Freunden: es gibt Tiramisu?? Dann fang ich gleich mal mit der Nachspeise an (und danach gibt´s dann das Deftige) :)
In der klassischen Variante besteht Tiramisu aus einigen nicht-veganen Zutaten wie Löffelbiskuit, Ei und Mascarpone. Aber eine vegane Variante ist mindestens genauso lecker und ich zeige euch hier, wie das geht.
Der Biskuit ist natürlich auch selbst gemacht und zudem noch glutenfrei. Ich verwende dafür (glutenfreie) Haferflocken und Teffmehl. Das gibt dem Teig einen herrlich aromatischen Geschmack.
Rhabarber küsst Tiramisu - ein Traumpaar
Ich liebe Tiramisu in sämtlichen Varianten – nur Biskuit und Creme, mit Erdbeeren, Kirschen oder wie hier mit Rhabarber. Der leicht herb-säuerliche Rhabarbergeschmack passt perfekt zum Tiramisu. Ich habe den Rhabarber zu einem leckeren Kompott mit Vanillenote gekocht und ich sage euch, zusammen mit der Creme und dem getränkten Biskuit hat das Suchtpotential!
Ein besonderer Eyecatcher wird das Tiramisu wenn ihr anstatt dem Kakaopulver zum Bestreuen einfach Himbeerpulver verwendet!

Blogevent - die besten Rhabarberrezepte
Und weil man von Rhabarber doch nie genug bekommen kann, haben wir Bloggerkolleginnen uns wieder zusammen getan und die besten Rezepte rund ums Thema “Rhabarberliebe” herausgesucht – #rhabarberliebe . Hier findet ihr auch ganz tolle Rezepte und Inspirationen (nicht alles vegan, aber vorbeischauen lohnt sich trotzdem ❤). Schaut unbedingt mal vorbei:
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum: Rhabarber-Krümel-Torte
- Katrin von Fernwehküche: Rhabarber-Portwein-Chutney
- Juliane von Geschmacksliebe: Rhabarber-Erdbeer-Vanille-Likör

Die Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen. Mit den restlichen trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und die feuchten Zutaten zugeben. Mit einem Handrührgerät zu einem zähen Teig verrühren.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen (dafür einen Löffel nass machen und mit der Rückseite glatt streichen). Bei mir ist das ein ca. 23x27 cm großes Rechteck geworden.
Bei 175 °C ca. 20 - 25 Minuten backen, danach auskühlen lassen und in breite Streifen schneiden.
Eine Auflaufform mit den Biskuit-Streifen auslegen. Den Amaretto mit dem Kaffee mischen und löffelweise den Boden damit tränken.
Es kann auch doppelschichtig gelegt werden. Also nur die Hälfte des Biskuits am Boden verteilen, die andere Hälfte kommt dann in die Mitte (bei mir von unten nach oben: Biskuit, Creme, Rhabarber-Kompott, Creme, Biskuit, Creme).
Die Cashews mehrere Stunden (oder über Nacht) einweichen, anschließend abgießen und gut abtropfen lassen. Anschließend mit den Datteln und dem festen Teil der Kokosmilchdosen im Mixer zu einer feinen Creme mixen.
Den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. Mit 50 ml Wasser, dem Reissirup und Xylit in einen Topf geben und einkochen lassen. Das Vanillepuddingpulver mit wenig kaltem Wasser anrühren und zum Kompott geben, kurz aufkochen lassen, gut rühren bis es etwas eindickt.
Dann gut auskühlen lassen.
Das Rhabarber-Kompott auf dem Biskuit-Boden verteilen und anschließend die Creme darüber gießen.
Im Kühlschrank für mehrere Stunden (oder über Nacht) fest werden lassen.
Vor dem Servieren mit Kakaopulver oder Himbeerpulver bestreuen.
Zutaten
Zubereitung
Die Haferflocken im Mixer zu Mehl mahlen. Mit den restlichen trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und die feuchten Zutaten zugeben. Mit einem Handrührgerät zu einem zähen Teig verrühren.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen (dafür einen Löffel nass machen und mit der Rückseite glatt streichen). Bei mir ist das ein ca. 23x27 cm großes Rechteck geworden.
Bei 175 °C ca. 20 - 25 Minuten backen, danach auskühlen lassen und in breite Streifen schneiden.
Eine Auflaufform mit den Biskuit-Streifen auslegen. Den Amaretto mit dem Kaffee mischen und löffelweise den Boden damit tränken.
Es kann auch doppelschichtig gelegt werden. Also nur die Hälfte des Biskuits am Boden verteilen, die andere Hälfte kommt dann in die Mitte (bei mir von unten nach oben: Biskuit, Creme, Rhabarber-Kompott, Creme, Biskuit, Creme).
Die Cashews mehrere Stunden (oder über Nacht) einweichen, anschließend abgießen und gut abtropfen lassen. Anschließend mit den Datteln und dem festen Teil der Kokosmilchdosen im Mixer zu einer feinen Creme mixen.
Den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. Mit 50 ml Wasser, dem Reissirup und Xylit in einen Topf geben und einkochen lassen. Das Vanillepuddingpulver mit wenig kaltem Wasser anrühren und zum Kompott geben, kurz aufkochen lassen, gut rühren bis es etwas eindickt.
Dann gut auskühlen lassen.
Das Rhabarber-Kompott auf dem Biskuit-Boden verteilen und anschließend die Creme darüber gießen.
Im Kühlschrank für mehrere Stunden (oder über Nacht) fest werden lassen.
Vor dem Servieren mit Kakaopulver oder Himbeerpulver bestreuen.


Liebe Silvia,
dein Rhabarber-Tiramisu klingt einfach total lecker und ist eine tolle vegane Variante, die ich auf jeden Fall mal ausprobieren werde!
Liebe Grüße und ein schönes Pfingstwochenende dir!
Katrin
Vielen Danke, liebe Katrin!
Bei uns wurde dieses Rezept auch schon von Nicht-Veganern getestet und für gut befunden 🙂
Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße, Silvia
Liebe Silvia,
das Rezept klingt super lecker. Ich esse Tiramisu auch super gerne. Schön, dass du bei dem Event dabei bist.
Liebe Grüße,
Kathrina
Liebe Kathrina,
ganz herzlichen Dank für dieses nette Feedback. Das freut mich sehr. Und für Tiramisu-Fans (und die, die es dann ganz bestimmt werden) ist dieses Rezept genau das Richtige 🙂
Bis ganz bald und bleib gesund
Silvia